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Alpine Küche im Trend

Mal authentisch in den Bergen und mal als Szene-Gastro mitten in der Stadt: Alpines Flair ist gefragt und das kommt mal mit rustikal-regionalem Charakter, mal als ‚Alpine Cuisine’ im Gourmet-Hotspot in den Bergen und mal als innerstädtischer Hüttenzauber daher.

„Je komplexer die Welt wird, desto größer ist der Wunsch nach dem Einfachen. Und desto größer wird die Sehnsucht nach Heimat und Herkunft, nach Ursprünglichkeit und Natur“, erklärt Gabriele Dettelbacher, Marketingleiterin bei Tafelstern Porzellan das Phänomen, das immer mehr Wanderfreudige in die Alpen bringt und Gäste, die das ‚Heimelige’ suchen, in urbanen Locations mit alpinem Flair und alpiner Küche.

‚Die Hütte voll’ bekommen daher auch Häuser mit alpinem Flair, die ganz woanders als in den Alpen stehen: Ob in der Kölner Altstadt, in Berlin oder in Hamburg – hier wird heimelig-rustikale Alpenatmosphäre inszeniert, die immer mehr Menschen anzieht und begeistert.

Was bringt auf den Geschmack der Alpen auf der Suche nach dem Einfachen und der Ursprünglichkeit?

Eine Sichtweise davon ist die Nähe zur Natur und die regionale, unverblümt einfache Küche. Getoppt werden alpentypisch einfache Gerichte mit passend dekorativen Tellern.

Alpenländische Küche: Von „einfach schmackhaft“
bis zu Fine Dining

Die alpine Küche ist so vielseitig, wie die acht Länder, die zu den Alpenstaaten gehören. Neben Deutschland, Frankreich und Italien liegen auch (wenn auch kleine) Teile Sloweniens und Monacos in den Bergen. Historisch gekennzeichnet ist die Alpenküche durch Armut und Entbehrung – und hieraus entstand der Erfindungsreichtum, aus einfachen und wenigen Zutaten vielseitige schmackhafte Gerichte zu zaubern.

Alle bekannten Methoden der Konservierung sind in den Alpen beheimatet, weil es aufgrund fehlender Kühlmöglichkeiten und der langen erntefreien Zeit notwendig war, Produkte haltbar zu machen: Das Trockenfleisch aus Graubünden ist ein Beispiel dafür, ebenso wie die Tradition der heute berühmten Käsereien der Notwendigkeit entstammt, sich möglichst lange von der Milch – dem Hauptprodukt der Alpen – ernähren zu
können.

Apropos: Käse aus den Alpen ist vor allem als Bergkäse oder Alm-/Alpkäse bekannt. Obwohl der Name etwas anderes verheißt, wird Bergkäse das ganze Jahr über im Tal hergestellt. Die Milch für den Almkäse hingegen wird nur im Sommer und direkt auf der Alm verkäst. Sie stammt von Kühen, die auf den saftigen Alpwiesen den Sommer verbringen. Das gibt dem Almkäse seinen
unvergleichlich aromatischen Geschmack.

Heute findet sich in der Alpenküche das Authentisch-Rustikale neben Alpine Cuisine von Spitzenköchen – das Spektrum reicht von Hüttenzauber bis Gourmettempel.

Tafelstern Porzellan bietet daher ein breites Sortiment, mit dem man die unterschiedlichsten Formen der Alpenküche gekonnt inszenieren kann.

In den Küchen der Alpen kommen immer neue Varianten hinzu: Trüffel stehen seit einiger Zeit ganz oben in der Gunst der Schweizer und ihrer Gäste.

Auch Kartoffel-Sticks werden in den Bergrestaurants immer häufiger mit Trüffelöl verfeinert oder mit Trüffelsauce serviert.

Was früher Ragout war, kommt heute auch mal als Variante von Ramen daher. Aber, ob Ragout oder Ramen genannt, die Geschmacksrichtung wird als würzig oder umami bezeichnet und die Gerichte in einer Suppenschale oder in einer Bowl serviert.

Am Sehnsuchtsort Berghütte wird heute aber auch ganz untraditionelle Küche geboten. Gehobene „Alpine Cuisine“ ist vielerorts angesagt: Spitzenköche experimentieren mit Zutaten aus dem alpinen Raum und heben den Genuss und seine Präsentation auf ein neues Level.